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Therapiekonzepte

In meiner Praxis lege ich großen Wert auf ganzheitliche Therapiekonzepte, die den Menschen in seiner Gesamtheit betrachten. Neben der klassischen Schulmedizin setze ich auf bewährte und moderne Verfahren, die den Körper in seiner Selbstheilung unterstützen und stärken. Dazu gehören die Homotoxikologie, die Funktionelle Medizin, die Orthomolekulare Medizin sowie die Bestimmung der Signatur und Therapie nach Traditioneller Europäischer Medizin.

 

Mit diesen Ansätzen verfolge ich das Ziel, die Ursachen von Krankheiten zu erkennen und gezielt zu behandeln, indem ich natürliche Heilprozesse fördere und auf die individuellen Bedürfnisse meiner Patientinnen und Patienten eingehe. Im Folgenden erfahren Sie mehr über diese wirkungsvollen Behandlungsmethoden.

Wald

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Arthur Schopenhauer

Funktionelle Medizin

Funktionelle Medizin vertritt ein systemisches Krankheitsmodell, das heißt sie sieht die Ursache der Krankheit.

 

Im letzten Jahrhundert haben sich unsere Lebensbedingungen rapide verändert. Die Ernährung ist oft nicht artgerecht, die Qualität der Nahrungsmittel nimmt stetig ab, Umweltbelastungen und Toxine, Insektizide und nicht zuletzt steigende Stressbelastung belasten unseren Organismus zusehends.

Die Fähigkeit, sich an diese Veränderungen anzupassen, sind individuell unterschiedlich. Hier spielen sowohl genetische Voraussetzungen (Entgiftungsenzyme, Entzündungsgenetik und Stoffwechsel) als auch epigenetische (Lebensstil, Infektionen, Ernährung, Parasiten, Umweltgifte ) eine Rolle.

Die funktionelle Medizin vereint Diagnostik und geeignete Therapiekonzepte in einer ganzheitlichen, aber auch wissenschaftlich nachvollziehbaren Lehre.

Nach einer ausführlichen Anamnese und einer gezielten Diagnostik (Lebergenetik, Vollblutanalysen, genetische Darmmikrobiom-Analyse, Mitochondriendiagnostik, Herzfreuquenzvariabilitätsmessung) versucht sie die zugrundeliegenden Störungen zu erfassen und im Rahmen einer Therapie das körperliche Gleichgewicht wieder herzustellen.

Die Therapie erfasst individuell die Störungen des vegetativen Nervensystems, Darmmikrobiomstörung, Mikronährstoff-Substitution und Wiederherstellung eines sich im Gleichgewicht befindlichen Immunsystems, Ernährungsumstellung, Lifestyle Optimierung und die Verbesserung der Entgiftungsfunktion.

Wald

Krankheit ist der biologisch sinnvolle Abwehrprozess des Körpers gegen Gifte (Homotoxine), der durch therapeutische Maßnahmen unterstützt und gefördert werden sollte.

Homotoxikologie nach Dr. Reckeweg

Homotoxikologie

Selbstheilung durch gezielte Unterstützung des Körpers

Die Homotoxikologie ist eine Therapieform, die den Körper dabei unterstützt, sich selbst zu heilen. Sie fördert die natürlichen Abwehrmechanismen und Reaktionen des Organismus, um Belastungen zu neutralisieren. Diese Methode wurde von Dr. Hans-Heinrich Reckeweg, einem deutschen Arzt, entwickelt und basiert auf der Idee, dass Krankheiten entstehen, wenn schädliche Stoffe, sogenannte "Homotoxine", den Körper belasten.

Diese Homotoxine können aus verschiedenen Quellen stammen: Umweltgifte, ungesunde Nahrungsbestandteile oder auch Stoffwechselprodukte, die der Körper selbst produziert. Der Organismus versucht, diese Schadstoffe auszuscheiden. Gelingt dies nicht vollständig, können sich laut Reckeweg daraus Krankheiten entwickeln.

Die Homotoxikologie nutzt eine Vielzahl homöopathischer Mittel, um den Körper bei seiner natürlichen Abwehr gegen diese Homotoxine zu unterstützen. Dr. Reckeweg hat den Krankheitsverlauf in sechs Phasen unterteilt, die jeweils verschiedene Stadien der Belastung und Abwehr darstellen:

  1. Ausscheidungsphase: Der Körper versucht, Schadstoffe durch natürliche Prozesse wie Schwitzen oder Erbrechen auszuscheiden.

  2. Entzündungsphase: Entzündungen entstehen, um Schadstoffe zu bekämpfen und aus dem Körper zu entfernen.

  3. Ablagerungsphase: Wenn die ersten beiden Phasen nicht erfolgreich sind, werden Schadstoffe im Gewebe eingelagert, was zu chronischen Entzündungen führen kann.

  4. Zellerkrankungsphase: Die Schadstoffe setzen sich im Gewebe fest, was zu Funktionsstörungen führt, wie z.B. bei Stoffwechselerkrankungen.

  5. Zelluntergangsphase: Die Zellen werden durch Schadstoffe geschädigt, was zu einem Verlust ihrer Funktion führt.

  6. Zellveränderungsphase: Die Zellen verändern sich dauerhaft und können sich unkontrolliert teilen, was in schlimmen Fällen zu Krebs führen kann.
     

Zwischen den ersten drei Phasen und den letzten drei gibt es einen "biologischen Schnitt". Bis zur dritten Phase ist eine vollständige Heilung möglich. In den letzten drei Phasen ist dies schwieriger und erfordert möglicherweise auch schulmedizinische Eingriffe.
 

Eine Besonderheit der Homotoxikologie ist die sogenannte "Vikariation". Dieser Begriff beschreibt das Fortschreiten einer Krankheit von einer Phase zur nächsten, wenn die schädlichen Stoffe nicht rechtzeitig entfernt werden.
 

Die Behandlung in der Homotoxikologie richtet sich nach der Phase, in der sich die Krankheit befindet. Ziel ist es, den Übergang in schwerere Phasen zu verhindern und den Körper zu unterstützen, die Schadstoffe auszuscheiden.
 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Homotoxikologie darauf abzielt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen. Durch den gezielten Einsatz von homöopathischen Mitteln sollen Schadstoffe sanft ausgeleitet und so die Entstehung chronischer Krankheiten vermieden werden.

Quelle: Was ist Homotoxikologie? MEDMIX 7/2005

Organisches Gemüse

"Eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel und eure Nahrungsmittel eure Heilmittel sein."

Hippokrates

Orthomolekularmedizin

Gesundheit durch optimale Nährstoffversorgung

Die Orthomolekulare Medizin ist ein Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit durch die gezielte Zufuhr von Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren zu fördern. Der Begriff "orthomolekular" bedeutet "die richtigen Moleküle in der richtigen Menge". Diese Therapieform wurde in den 1960er Jahren von dem zweifachen Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling entwickelt.

Das Grundprinzip der Orthomolekularen Medizin basiert auf der Annahme, dass viele Krankheiten durch ein Ungleichgewicht oder einen Mangel an bestimmten Nährstoffen im Körper verursacht werden. Dieses Ungleichgewicht kann durch Umweltfaktoren, eine unausgewogene Ernährung, Stress oder andere Belastungen entstehen. Ziel der Orthomolekularen Medizin ist es, diese Defizite auszugleichen und das natürliche Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Wie funktioniert Orthomolekulare Medizin?

In der Orthomolekularen Medizin werden gezielt Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, um den Körper optimal mit den benötigten Nährstoffen zu versorgen. Diese Therapie geht davon aus, dass der Körper bei einer optimalen Versorgung mit Nährstoffen besser in der Lage ist, sich selbst zu heilen und gesund zu bleiben. Durch die individuelle Anpassung der Dosierung sollen das Immunsystem gestärkt und die Abwehrkräfte des Körpers unterstützt werden.

Individuelle Anpassung der Therapie

Ein wesentlicher Aspekt der Orthomolekularen Medizin ist die individuelle Anpassung der Therapie. Da jeder Mensch einen unterschiedlichen Nährstoffbedarf hat, werden die Dosierungen auf die spezifischen Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt. Dies erfolgt meist durch eine ausführliche Anamnese, Vollblutanalyse und die Analyse der aktuellen Lebensumstände.

Vorteile Orthomolekularen Medizin

Die Orthomolekulare Medizin bietet den Vorteil, dass sie auf natürlichen Substanzen basiert, die dem Körper bereits bekannt sind und daher gut vertragen werden. Sie kann helfen, Mangelzustände auszugleichen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Die Orthomolekulare Medizin ist eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin, die darauf abzielt, den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen und so seine Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Durch eine gezielte Supplementierung können das Wohlbefinden gesteigert und das Risiko für chronische Erkrankungen verringert werden. Dabei sollte jedoch immer eine individuelle Anpassung der Therapie erfolgen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Kräuterpflanzen

Die Traditionelle Europäische Medizin basiert auf jahrhundertelanger Erfahrung und Weisheit, die sich in einem ganzheitlichen Ansatz vereint, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Traditionelle Europäische Medizin

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Gesundheit

Die Traditionelle Europäische Medizin (TEM) ist ein tief verwurzeltes Gesundheitssystem, das auf jahrhundertealten medizinischen Praktiken und philosophischen Konzepten basiert. Sie stellt einen integralen Bestandteil der medizinischen Traditionen Europas dar und umfasst eine Vielzahl von Heilmethoden, die über Generationen hinweg entwickelt und verfeinert wurden. Ihre Grundprinzipien orientieren sich an einem ganzheitlichen Ansatz, der den Menschen in seiner Gesamtheit – Körper, Geist und Seele – betrachtet.

TEM ist überliefertes Wissen, das durch beständiges Erarbeiten neuer Therapiekonzepte zu einer modernen Naturmedizin weiterentwickelt wurde.

Grundprinzipien der Traditionellen Europäischen Medizin

Die Traditionelle Europäische Medizin beruht auf der Überzeugung, dass Gesundheit das Ergebnis eines harmonischen Gleichgewichts aller körperlichen, emotionalen und spirituellen Aspekte ist. Im Gegensatz zur rein symptomatischen Behandlung konzentriert sich die TEM darauf, die zugrunde liegenden Ursachen von Erkrankungen zu identifizieren und zu behandeln. Sie integriert natürliche Heilmethoden wie Pflanzenheilkunde, Ernährungstherapie, manuelle Techniken und spirituelle Praktiken, um das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen.

Signaturbestimmung

In der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) spielen die sieben Signaturen – Sonne, Mond, Mars, Merkur, Venus, Jupiter und Saturn – eine zentrale Rolle. Diese Signaturen basieren auf dem Planeten, der zum Zeitpunkt Ihrer Geburt im jeweiligen Sternzeichen stand, und bilden die Grundlage für eine maßgeschneiderte TEM-Therapie.

Erfahren Sie mehr über Ihre individuelle Signatur und wie sie Ihre Gesundheit beeinflusst.​​​​​​​​​​​​​​​

Signaturen nach traditioneller europäischer Medizin, Quelle: Köhle TEM

  • Ihre Stärken und Schwächen: Entdecken Sie, welche Eigenschaften und Neigungen Ihre Signatur Ihnen verleiht und wie diese Ihre persönliche Gesundheit und Lebensweise prägen.

  • Gesundheitsbewusstsein: Lernen Sie, worauf Sie besonders achten müssen, um Ihre Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Ihre Signatur gibt Ihnen Hinweise darauf, welche Vorsichtsmaßnahmen und Lebensstiländerungen für Sie besonders vorteilhaft sind.

  • Ernährungstipps: Erfahren Sie, welche Lebensmittel besonders gut für Sie sind und wie Sie Ihre Ernährung entsprechend Ihrer Signatur optimieren können, um Ihr Wohlbefinden zu steigern.
     

Indem Sie Ihre persönliche Signatur besser kennenlernen, erhalten Sie wertvolle Einsichten und Empfehlungen, wie Sie Ihre Selbstheilungsprozesse aktivieren und unterstützen können. Die TEM-Therapie wird individuell auf Ihre Signatur abgestimmt, um Ihnen zu helfen, Ihre natürliche Balance wiederherzustellen und Ihre Gesundheit langfristig zu fördern.

Quelle: www.koehle-tem.com

Wald

Ihr Termin

Für die Vereinbarung eines Termins rufen Sie bitte während der Ordinationszeiten in meiner Praxis an. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen für alle Fragen gerne zur Verfügung.

Ordinationszeiten:

Montag 8 - 14 Uhr

Dienstag 8 - 12 Uhr & 15 - 18 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag 8 - 14 Uhr

Freitag 8 -12 Uhr

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